• Beitrag zuletzt geändert am:3. November 2023
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Internet – Sicherheitstipps für Schüler und Eltern

Die Erfindung des Computers und des Internets bringt uns Menschen mit Sicherheit sehr viel Nutzen. Aber im Internet lauern leider auch einige Gefahren, die man kennen sollte. Kinder und Jugendliche zwischen 7 und 14 Jahren zählen zu den aktivsten Nutzern des World Wide Web (kurz: www). Diese Zielgruppe kann jedoch, wie zahlreiche Umfragen ergaben, die Gefahren und Risiken dieses World Wide Web oft nicht richtig einschätzen. Eine Umfrage von 7- bis 14- Jährigen ergab folgendes Ergebnis:

  • Fast alle Kinder und Jugendliche in diesem Alter waren schon einmal im Internet.
  • Meistens wird der Computer für PC – Spiele gebraucht.
  • Etwa die Hälfte surft gerne im Internet.
  • Etwa ein Drittel schreibt regelmäßig E-Mails.
  • Zwei drittel der 13- bis 14- Jährigen chatten regelmäßig.
  • Nur etwa zwei von hundert Jugendlichen nutzen den PC bzw. das Internet zum Lernen.
  • Erschreckend sind allerdings die Einschätzung der Gefahren und Sicherheitsrisiken unter den Kindern zwischen 7 und 14 Jahren.
  • Etwa ein Viertel der Befragten hat schon einmal beim Chatten persönliche Daten wie Name, Alter, Adresse, Telefon- oder Geheimnummern angegeben.
  • Etwa ein Fünftel öffnet unbekannte E-Mails.
  • Drei von Hundert geben an, schon einmal auf unbekannte E-Mails geantwortet zu haben.
  • Drei Viertel der Befragten wissen, dass Viren und Trojaner zwar riskant sind, die Kenntnisse sind zumeist aber nur oberflächlich vorhanden.
  • Viele haben schon einmal den Begriff „Dialer“ gehört, die wenigstens können aber deren Risiken und Folgen richtig abschätzen.

Als Hilfe zum Schutz ihrer Kinder gibt es für Eltern zahlreiche Sicherheitstipps, die man wie folgt zusammenfassen kann:

Eine der wichtigsten Schutzmaßnahmen ist die Installation eines Virenschutzes und deren regelmäßige Aktualisierungen, um den Computer gegen Vieren zu schützen. Um zu verhindern, dass fremde Personen und Hacker den PC und Daten ausspionieren, ist dringend eine sogenannten „Firewall“ erforderlich. Die Auswahl von Kenn- oder Passwörtern sollte wohlüberlegt sein. Einfache Kombinationen wie zum Beispiel Adresse, Telefonnummern oder Geburtstagsdaten sollten vermieden werden. Die persönlichen Passwörter sollten niemals weitergegeben werden. Die vollständigen Namen, Adresse, Telefonnummern, Kontodaten, Checkkarten- oder Geheimnummern sollten niemals preisgegeben werden. Die Personen, mit denen man chattet, sind meistens fremd. Niemand weiß aus diesem Grund, welche Ziele der jeweilige Chatpartner verfolgt. Eltern sollten mit ihren Kindern deshalb vereinbaren, dass sie ihnen „komische“ Internetseiten, Chats oder E-Mails sofort melden. Aufgrund von Chats oder E-Mails sollten Kinder und Jugendliche niemals ein persönliches Treffen eingehen. Unbekannte und merkwürdige E-Mails  sollten niemals geöffnet werden und erst recht nicht beantwortet werden. Bei E-Mails, Chats oder Käufen, zum Beispiel bei Ebay, sollten sogenannte „Nicknames“ verwendet werden. Nicknames sind sogenannte Spitz- und Fantasienamen, hinter denen sich der wirkliche Name der Person verbirgt. So nun aber genug … das World Wide Web kann nämlich auch sehr viel Spaß machen und man kann auch sehr viel darin lernen … also los ….